NS 'Euthanasie' (Jakob Hoberg & Timo Hageneier)

NS 'Euthanasie' (Jakob Hoberg & Timo Hageneier)

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Euthanasie klingt erstmal nach einem schwierigen ethischen Thema – aber in der NS-Zeit war es etwas ganz anderes: ein brutales Mordprogramm. Die Nazis töteten damals systematisch Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen, weil sie sie als „lebensunwert“ abstempelten.

Und das auch in der Diakonie Herzogsägmühle: Hier wurden zahlreiche Menschen Opfer dieser Verbrechen. Das zeigt, wie nah und real diese Geschichte ist. Warum ist das heute noch wichtig? Weil es uns daran erinnert, wie gefährlich Ausgrenzung und Menschenverachtung sind – und warum wir heute für Respekt und Gleichwertigkeit jedes Lebens einstehen müssen. Deswegen beschäftigen wir uns in diesem (Kapitel??) mit der NS-Euthanasie und fragen uns: Was ist Euthanasie überhaupt? Wie haben die Nazis diese praktiziert? Wer waren die Täter und Opfer?  Und was bedeutet das für uns heute? 

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Was ist Euthanasie?

Euthanasie bedeutet, dass Menschen bewusst dabei geholfen wird, ihr Leben zu beenden – meist, weil sie unheilbar krank sind oder stark leiden. Es gibt zwei Arten. Einmal die freiwillige Euthanasie, bei der eine Person selbst entscheidet und um Hilfe bittet. Und einmal die Unfreiwillige Euthanasie. Hier entscheiden Andere über das Lebensende. Heute wird oft über Regelungen für Sterbehilfe beispielsweise diskutiert. Doch der Umgang mit diesem Thema ist schwierig.

Denn die Euthanasie hat eine dunkle Geschichte:
Im Nationalsozialismus (NS-Zeit) wurde der Begriff missbraucht, um grausame Verbrechen zu rechtfertigen. Die Nazis ermordeten unter dem Namen "Euthanasie" hunderttausende Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen – ohne deren Einwilligung. Sie behaupteten, diese Menschen seien "lebensunwert" und eine Belastung für die Gesellschaft.

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Fragen zum Nachdenken?

  1. Wie könnte es dazu kommen, dass eine ganze Gesellschaft solche Verbrechen zulässt – oder sogar unterstützt?
  2. Warum glaubt ihr, haben die Nazis gerade Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen als erste Opfer ausgewählt?
  3. Stellt euch vor, ihr lebt in der NS-Zeit: Wie hättet ihr euch verhalten, wenn ihr von diesen Morden erfahren hättet?
  4. Was hat das mit heute zu tun? Gibt es heute noch Gruppen, die ausgegrenzt oder als „minderwertig“ behandelt werden?


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Die NS-Euthanasie ist eine komplexe Geschichte. Alleine, dass viele Morde nicht klar zugeordnet werden können und dass das Morden der Nazis verstörend willkürlich war, macht es schwierig zu verstehen, was jetzt Euthanasie war und wie die Nazis diese Verstanden. Der folgende Zeitstrahl gibt eine Übersicht über die wichtigsten Ereignisse zum Thema Euthanasie, während des dritten Reiches.

Zeitstrahl NS-Euthanasie:

(Ein interaktiver Zeitstrahl mit Jahreszahlen und kurzen Beschreibungen der Ereignisse, welche dann zu größeren Infokästen ausgeweitet werden können)

Vorkriegszeit:

- 1933-1936: Diskussionen über Euthanasie  

Infokasten: Nazis und Juristen diskutieren hinter verschlossenen Türen, ob man Menschen mit Behinderung töten dürfe. Offiziell ist es verboten, aber die Idee findet Einzug in die Politik.

- 1938-1939: "Fall Kind-K" Problem-Mord an einem Kind

Infokasten: Ein Baby mit Behinderung wird geboren. Die Familie schreibt verzweifelt an Hitler und bittet um "Gnadentod". Hitler schickt seinen persönlichen Arzt, Karl Brandt. Das Baby wird getötet. Dieser Einzelfall zeigt den Nazis, dass sie so etwas organisieren können.

Anfänge der NS-Euthanasie

-Sommer 1939: Euthanasie-Planung beginnt

Infokasten: Konkrete Planung sowohl der Kinder- als auch der Erwachseneneuthanasie beginnt. Die Kanzlei von Hitler wird zur zentralen und geheimen Planungsstelle.

- August 1939: Meldepflicht fĂĽr behinderte Kinder

Infokasten: Bevor der Krieg richtig beginnt, startet die heimliche "Kinder-Euthanasie". Ein Gesetz befiehlt Ärzten, alle Kinder mit Behinderung zu melden.

- 1. September 1939: Erlass von Hitler

Infokasten: Ein Schreiben Hitlers bevollmächtigt die Leiter des Euthanasieprogramms, "unheilbar Kranken" den "Gnadentod" zu gewähren. Dies diente als scheinbare Grundlage für den Start der Euthanasie-Tötungen.

- September 1939: Erfassung aller Erwachsenen in Anstalten

Infokasten: Ein weiterer Geheimerlass befiehlt, alle Patienten aus Krankenhäusern und Heimen zu melden. Somit startet auch die Erwachseneneuthanasie.

- Oktober 1939: Patienten werden erschossen

Infokasten:  Im besetzten Polen beginnen regionale Massentötungen von Anstaltspatienten durch Erschießungskommandos und, in Posen, erstmals Tötungen mit Gas.

Aktion T4: Industrielle Morde

- Januar 1940: Probevergasungen    

Infokasten: Die Nazis probierten die Tötungsmethode der Vergasung in der ehemalischen Strafanstalt Brandenburg aus. Die Entscheidung für Kohlenmonoxyd als Mordmethode wurde gefällt.

- 1940: Beginn des Mordens an Erwachsenen Patienten

Infokasten: Erfasste Patienten werden von Gutachtern (ca. 40 Ärzte) per Meldebogen zur Tötung ausgewählt. Die Nazis richten sechs Tötungsanstalten ein (z.B. in Hadamar oder Grafeneck). Die Opfer werden mit Bussen dorthin gebracht und in Vergasungsräumen, die als Duschräume getarnt sind, mit Giftgas ermordet. Ihre Körper werden verbrannt. Diese Erwachsenen-Euthanasie wurde Aktion-T4 genannt. Die Aktion wird möglichst geheim gehalten. Die Familien bekommen gefälschte Todesnachrichten mit erfundenen Todesursachen.

- Mitte 1940: Beginn des Mordens an Kindern

Infokasten: Erste "Kinderfachabteilung" in Görden bei Brandenburg wird eingerichtet. Insgesamt gibt es mindestens 31 solcher Abteilungen, in denen Kinder durch Medikamente oder Hunger getötet werden.

-August 1941: Ă–ffentliche Unruhen

Infokasten: Als langsam an die Öffentlichkeit kommt, was die Aktion T4 alles macht, entstehen Unruhen in der Bevölkerung. Bischof van Galen predigt sogar öffentlich gegen das Euthanasie-Programm.

- 24. August 1941: Hitler befiehlt Stopp der "Aktion T4"

Infokasten: Aufgrund der Kriegslage und um die Öffentlichkeit nicht gegen sich aufzubringen, befiehlt Hitler den Stopp der "Aktion T4" . In den sechs Tötungszentren wurden über 70.000 Menschen ermordet. 

Euthanasie nach der Aktion T4: Wilde Euthanasie

- Ab August 1941: Morde gehen weiter

Die Morde gehen weiter, nur in anderer Form, im Geheimen und unter anderen Namen. Auch die Kinder-Euthanasie hört nicht auf. Man lässt Kinder und Erwachsene in Heimen systematisch verhungern oder spritzt ihnen Gift. Die Todesrate in den Heimen schießt in die Höhe. Dies war die "wilde Euthanasie".

- Ab 1941: Aktion T4 ĂĽbernimmt andere Aufgaben

Infokasten: Das Euthanasie-Personal wird jetzt für andere Verbrechen eingesetzt wie für die Aktion 14f13. Hier selektieren Ärzte "arbeitsunfähige" Häftlinge in Konzentrationslagern (wie Auschwitz) und bringen sie in die Tötungsanstalten, um sie dort zu vergasen.

- 1942: "Aktion" gegen "kriminelle Geisteskranke"

Infokasten: Menschen aus Gefängnissen, die die Nazis "kriminelle Geisteskranke" nannten wurden in Anstalten gebracht und dort ermordet. Auch kranke und schwache Zwangsarbeiter aus dem Ausland, vor allem Polen, werden in Lagern ermordet.

- 1942: T4 Personal bringt "Know-how" in anderen Aktionen ein

Infokasten: Ehemaliges T4-Personal wird für Arbeit in Vernichtungslagern abgeordnet und bringt das "Know-how" der industriellen Vergasung mit ein. Die Vergasung von Patienten in Anstalten war also auch eine "Testphase" für die spätere Vergasung von Millionen Juden und anderen Opfern.

Letzte Kriegsphase

-Ab 1942: "Aktion Brandt"

Infokasten: Anstaltspatienten werden aus "luftgefährdeten" Städten in überfüllte "Aufnahmeanstalten" im Inneren des Reichs gebracht. Die Nazis sahen dies als Vorteil, ihr Euthanasie-Programm durchzusetzen. Die Patienten wurden dem Hungertod preisgegeben oder direkt ermordet.

- Ab 1943: Tötung "Ostarbeiter" 

Infokasten: Kranke Zwangsarbeiter aus dem "Osten" des deutschen Reiches und anderen besetzten Gebieten, wurden in Sammelstellen ermordet.

- Bis 1945: Mord an Kindern und Erwachsenen

Infokasten: Die Morde in den Kinderfachabteilungen und in den Anstalten dauern bis Kriegsende 1945 an. Zwischen 3.000 und 5.200  Kinder wurden in den Anstalten gezielt getötet. Viele andere Kinder und Jugendliche wurden auch in der T4 und der "wilden Euthanasie" getötet. 

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Was kannst du dir merken?

  • Die Nationalsozialisten ermordeten unter der Bezeichnung "Euthanasie" zwischen 1939 und 1945 systematisch ĂĽber 200.000 Menschen. 
  • Die Opfer waren Kinder und Erwachsene mit geistigen oder körperlichen Behinderungen, psychischen Erkrankungen oder Menschen, die als „nicht leistungsfähig“ galten. 
  • Probe fĂĽr den Holocaust: In den Euthanasie-Anstalten lernten die Nazis, Menschen industriell zu vergasen und zu verbrennen. Das gleiche Personal und die gleiche Methode (Giftgas) wurden später in den Vernichtungslagern wie Auschwitz eingesetzt.
  • Opfer wurden erfasst: Die Menschen wurden zunächst auf offiziellen Meldebögen erfasst und von Gutachtern zum Tod verurteilt.
  • Der Name war eine LĂĽge: „Euthanasie“ klang nach Erbarmen, war aber in Wahrheit Mord aus Hass und Verachtung fĂĽr schwache und behinderte Menschen.


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(Infokasten mit Opferzahlen, am besten direkt neben dem "Was kannst du dir merken")

Was?Wie?Wie viele Opfer?
„Aktion T4“Vergasung in 6 Tötungszentren (z.B. Hadamar)> 70.000 Erwachsene
Kinder-EuthanasieVergiftungen oder Verhungernlassen in 30+ „Kinderfachabteilungen“ca. 5.000 Kinder
„Wilde Euthanasie“Systematischer Hungertod und Giftspritzen in Heimen> 90.000 Menschen
„Aktion 14f13“Vergasung von KZ-Häftlingen, die nicht mehr arbeiten konntenca. 30.000 Menschen
GESAMT> 195.000 Menschen
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LĂĽckentext zu m bisherigen Wissensstand

Unter dem zynischen Namen ________________ („guter Tod“) planten die Nationalsozialisten die Ermordung von Menschen mit Behinderungen und Krankheiten. Sie bezeichneten diese Menschen als ________________.

Die systematischen Morde begannen 1939. Zuerst wurden behinderte ________________ in sogenannten ________________ durch Giftspritzen oder Hunger getötet.

Für die Ermordung der Erwachsenen richtete die Nazis sechs ________________ ein, zum Beispiel in Hadamar. Die Opfer wurden in als Duschräume getarnten ________________ mit ________________ vergast. Die geheime Zentrale dieser Aktion hieß nach ihrer Adresse ________________.

Als 1941 öffentlicher ________________ aufkam, zum Beispiel durch eine Predigt des Bischofs ________________, wurde die zentrale „Aktion T4“ offiziell gestoppt. Die Morde gingen aber heimlich weiter, nun vor allem durch systematischen ________________ in den Heimen.

Insgesamt ermordeten die Nazis so über ________________ Menschen. Die Euthanasie-Verbrechen waren eine schreckliche ________________ für den späteren Holocaust.


Lösung:

1.Euthanasie
2.lebensunwertes Leben
3.Kinder
4.Kinderfachabteilungen
5.Tötungsanstalten / Vernichtungszentren
6.Gaskammern
7.Kohlenmonoxyd
8.Aktion T4
9.Protest / Widerstand
10.Clemens August Graf von Galen
11.Hungertod / Nahrungsentzug
12.200.000
13.Probe / Test
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Textanalyse der Rede von Bischof van Galen

Am 3. August 1941 predigte der Bischof van Galen von Münster, gegen die Euthanasie-Praxis der Nazis. Er trägt damit auch zum Stopp der Vernichtungsaktion T4 bei. Anbei ein Ausschnitt seiner Predigt.

(…)Wie ich zuverlässig erfahren habe, werden jetzt auch in den Heil- und Pflegeanstalten der Provinz Westfalen Listen aufgestellt von solchen Pfleglingen, die als so genannt unproduktive Volksgenossen abtransportiert und in kurzer Zeit ums Leben gebracht werden sollen. Aus der Anstalt Marienthal bei Münster ist im Laufe dieser Woche der erste Transport abgegangen. Deutsche Männer und Frauen! Noch hat Gesetzeskraft der §211 des Reichsstrafgesetzbuches, der bestimmt: ,«Wer vorsätzlich einen Menschen tötet, wird, wenn er die Tötung mit Überlegung ausgeführt hat, wegen Mordes mit dem Tode bestraft.» (…)

Es ist mir aber versichert worden, dass man im Reichsministerium des Innern und auf der Dienststelle des Reichsärzteführers Dr. Conti gar keinen Hehl daraus mache, dass tatsächlich schon eine grosse Zahl von Geisteskranken in Deutschland vorsätzlich getötet worden ist und in Zukunft getötet werden soll. (…)

Als ich von dem Vorhaben erfuhr, Kranke aus Marienthal abzutransportieren, um sie zu töten, habe ich am 28. Juli bei der Staatsanwaltschaft beim Landgericht Münster und bei dem Herrn Polizeipräsidenten in Münster Anzeige erstattet (…).

Nachricht über ein Einschreiten der Staatsanwaltschaft oder der Polizei ist mir nicht zugegangen. Ich hatte bereits am 26. Juli bei der Provinzialverwaltung (…), schriftlich ernstestens Einspruch erhoben. Es hat nichts genützt. Der erste Transport der schuldlos zum Tode Verurteilten ist von Marienthal abgegangen. Und aus der Heil- und Pflegeanstalt Warstein sind, wie ich höre, bereits 800 Kranke abtransportiert worden.

So mĂĽssen wir damit rechnen, dass die armen, wehrlosen Kranken ĂĽber kurz oder lang umgebracht werden.

(…) Hier handelt es sich um Menschen, unsere Mitmenschen, unsere Brüder und Schwestern. Arme Menschen, kranke Menschen, unproduktive Menschen meinetwegen. Aber haben sie damit das Recht auf das Leben verwirkt? Hast du, habe ich nur solange das Recht zu leben, solange wir produktiv sind, solange wir von anderen als produktiv anerkannt werden?

Wenn man den Grundsatz aufstellt und anwendet, dass man den unproduktiven Mitmenschen töten darf, dann wehe uns allen, wenn wir alt und altersschwach werden! Wenn man die unproduktiven Mitmenschen töten darf, dann wehe den Invaliden, die im Produktionsprozess ihre Kraft, ihre gesunden Knochen eingesetzt, geopfert und eingebüsst haben! Wenn man die unproduktiven Mitmenschen gewaltsam beseitigen darf, dann wehe unseren braven Soldaten, die als schwer Kriegsverletzte, als Krüppel, als Invalide in die Heimat zurückkehren.(…)

(Bild von van Gaalen)

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Reflexion zu van Galens Predigt

Wie man sieht, stellte der Bischof sich nicht nur mit Worten gegen das Handeln des NS-Regimes, er erstattete sogar offiziell Anzeige. Bis zum Ende des dritten Reichs, unternahmen die Nazis nichts gegen ihn, sie fürchteten Unruhen unter der Bevölkerung.

Denke nun ausgehend von van Galens Predigt ĂĽber folgende Fragen nach und beredet anschlieĂźend in Gruppen eure Antworten:

  • Fasse in deinen eigenen Worten zusammen, was Bischof von Galen anprangert. Was passiert mit den Menschen in den Anstalten?
  • Welche Argumente der Nationalsozialisten werden im Text angedeutet? Mit welchem konkreten Gesetz (§211) argumentiert von Galen dagegen? Warum ist das clever von ihm?
  • Wie versucht von Galen, Hilfe zu bekommen? An wen wendet er sich und mit welchem Ergebnis? Was sagt das ĂĽber den Zustand des Rechtsstaates 1941 aus?
  • Von Galen stellt die zentrale Frage: "Hast du, habe ich nur solange das Recht zu leben, solange wir produktiv sind?" Wie wĂĽrdest du diese Frage heute beantworten? Was macht den Wert eines Menschen aus, wenn nicht seine "Produktivität"?
  • Der Bischof spricht von "armen, wehrlosen Kranken". Warum ist es besonders wichtig, gerade diejenigen zu schĂĽtzen, die sich nicht selbst wehren können? Wo siehst du heute Gruppen, die ähnlich schutzbedĂĽrftig sind
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Täterprofile:

(Bild mit Steckbrief drunter zum nach rechts weiterclicken/swipen)

Phillip Bouhler, Viktor Brack, Karl Brandt, Werner Heyde, Herbert Linden, Paul Nitsche, Hans Hefelmann, (??) ist noch nicht fertig @jakob

täter sind in drei kategorien: 1) Die politischen Entscheider, 2) Die bürokratischen Organisatoren und 3) Die direkt ausführenden "Tötungsärzte" als Ansatz @jakob

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Selbe wie bei dem 10. slide nur mit Opferportraits.

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Darstellung ĂĽber EinweisungsgrĂĽnde (Ziel: zu zeigen wie abwegig manche begrĂĽndungen fĂĽr Tod durch Euthanasie waren ) und um zu zeigen was die nazis unter Euthanasiew+rdig verstanden.

Am Besten original Dokumente, einweisungsbescheinigungen, Krankenakten, vielleicht direkt aus Herzogssägmühle

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Meldedokumente fĂĽr T4 und Kindereuthanasie.

Mit Fragen drunter wie: was waren die eigentlichen Beabsichtigungen der Nazis mit den Fragen? Was bringt es die Morde so bĂĽrokratisch aufzuziehen?

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NS Propaganda fĂĽr Euthanasie. Verschiedene Plakate Zeigen, Filausschnitt aus Propaganda Film? Fragen ĂĽber Bilder wie, was macht das mit dir? Wie wirken die Bilder etc. Woran ist klar u erkennen, dass es sich um Propaganda handelt?

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Irgendwas zu Euthanasie in Herzogssägmühle