Aktion 13f14

Aktion 13f14

Die Aktion „14f13” (in der Sprache des Nationalsozialismus auch „Sonderbehandlung 14f13”), bedeutete die Selektion und Tötung von KZ-HĂ€ftlingen. Sie betraf kranke, alte und als „nicht mehr arbeitsfĂ€hig” betitelte KZ-HĂ€ftlinge im Deutschen Reich ab April 1941 bis 1944. Sie wurden auch als „Invaliden- oder HĂ€ftlingseuthanasie” bezeichnet und erfasste spĂ€ter auch andere Personengruppen in den Konzentrationslagern.

Die Ziffern- und Buchstabenkombination resultierte aus dem SS-Einheitsaktenplan und setzt sich zusammen aus der Ziffer „14” fĂŒr den Inspekteur der Konzentrationslager, dem Buchstaben „f” fĂŒr TodesfĂ€lle und der Ziffer „13” fĂŒr die Todesart; hier also die Tötung durch Gas in den Tötungsanstalten der T4-Organisation.